iPad Pro 13 Gewinnspiel. Exklusiv für Kunden. Jetzt teilnehmen.

d
h
min

Twyn 2.5 Release: Fehlerquoten in der Produktion um bis zu 90 Prozent gesenkt

Darmstadt. Das AR-Tool Twyn 2.5 von Visometry, mit welchem man per iPad eine CAD-Daten-basierte visuelle Inspektion durchführen kann, punktet mit neuen Features, die seine Popularität in immer mehr Branchen weiter steigern. Die erweiterte Assistant Deviation Detection (ADD) erfasst nun kleine, sehr nahe Objekte ebenso gut wie riesige Baugruppen. Zudem hat Visometry mit dem neuen Release die Nutzung von Twyn vereinfacht – für Einzelanwender ebenso wie für IT-Abteilungen großer Unternehmen.

Twyn steht für die schnelle, flexible und absolut zuverlässige Produkt- und Bauteilprüfung mittels Tablet. Das Tool senkt die Inspektionszeiten um bis zu 80 Prozent und die Fehlerquoten um bis zu 90 Prozent, wie Qualitätsverantwortliche berichten. Damit – und mit neuen bedarfsgerechten Features – überzeugt es namhafte Unternehmen in Schiffsbau, Zugbau und Luftfahrt. Bereits seit Langem etabliert ist es in den Branchen Automotive, Agrarmaschinenbau/Landmaschinentechnik und Werkzeugbau sowie generell zur Kontrolle von Schweißbauteilen. „Die aktuellen Herausforderungen für Qualitätsbeauftragte ähneln sich branchenübergreifend: Immer öfter sind spontane, mobile Checks gefragt. Zugleich wächst der Druck, was Zeit, Effizienz und Kosten betrifft. Das führt zu Prozessanforderungen, die sich mit dem bisher üblichen Equipment – also fest installierten oder komplexen, aufwändig zu handhabenden Systemen – allein nicht länger abdecken lassen. Twyn schließt diese Lücken“, sagt Florian Schmitt, Produktmanager Twyn bei Visometry. Für das Tool hat das Unternehmen sein Ohr direkt am Kunden: Weiterentwicklungen basieren unter anderem auf Rückmeldungen aus regelmäßig organisierten User-Meetings.

Assisted Deviation Detection funktioniert auch aus der Nähe

Einzelne Funktionen wie die frisch weiterentwickelte Assisted Deviation Detection (ADD) belegen: Selbst bei Schweißpunkten kann die Twyn Lösung jetzt zuverlässig beurteilen, ob diese den Vorgaben entsprechen oder ob nachgearbeitet werden muss. Ebenso können Prüfer nun näher als 30 Zentimeter an Objekte herangehen, um diese zu messen. Die bisherige Distanzbeschränkung im Nahbereich ist weggefallen. Die neuen Features sind insbesondere für die Automobilindustrie und für Luftfahrunternehmen interessant. „Das prädestiniert ADD für den Karosseriebau sowie für die millimetergenaue Inspektion kleinerer Komponenten“, sagt Schmitt. Es ergänzt die bisherige Stärke von ADD: nämlich die Kanten realer Objekte mit dem Soll-Zustand abzugleichen – und dann zuverlässig zu signalisieren, sollte etwas nicht übereinstimmen oder grünes Licht zu geben, wenn alles stimmt.

Twyn zahlt auf aktuelle Fertigungstrends ein

Damit bedient Twyn einen aktuellen Fertigungstrend: Einzelne Module eines Produkts werden oftmals weit entfernt vom Endmontagestandort produziert und lackiert – mitunter in Werken ohne ausgeprägte Prüfkompetenzen und -tools. „Eine schnelle Prüfung mit Twyn kann verhindern, dass ein fehlerhaftes Modul weiter in die Lackiererei oder sogar den auf den teuren, langen Transportweg geschickt wird. Oder auch, dass etwas aufwändig vermessen wird, obwohl alles in Ordnung ist. Je größer das Bauteil, umso mehr kosten solche unnötigen Schritte die Firmen“, betont der Produktmanager. Twyn macht es Anwendern leicht, den Prinzipien Fehlervermeidung und „Check before you measure“ zu folgen. Die Lösung lässt sich zudem intuitiv bedienen. Das hält den Schulungsauffand für Mitarbeiter gering.

IT-Schnittstellen und Datenvernetzung für fortschrittliche Qualitätsprozesse

Doch nicht nur Endanwendern, sondern auch IT-Abteilungen von Großunternehmen kommt Twyn entgegen: „Viele Kunden setzen auf mehr und längerfristige Twyn-Lizenzen als bisher. Deshalb schaffen wir die entsprechenden Schnittstellen. Die ermöglichen es der IT, unser Tool über Standortgrenzen hinweg auszurollen – sowie Inspektionsabläufe, Konstruktionsdaten und Produktrevisionen nahtlos miteinander zu verknüpfen“, sagt Schmitt. Das unterstützt rückverfolgbare und skalierbare Qualitätsprozesse, nach denen eine immer digitalere und wettbewerbsintensivere Fertigung verlangt.

Pressekontakt
Alberto Castiglioni
Head of Marketing
Telefon: +49 6151 155 271
E-Mail:

Bleiben Sie auf dem Laufenden mit unserem Presseservice!

Berichten Sie regelmäßig über unsere Branche oder unser Unternehmen? Dann nehmen wir Sie gerne in unseren Presseverteiler auf.

So erhalten Sie die neuesten Pressemitteilungen, Nachrichten und Einladungen direkt von uns.